Im September 2024 startet ein Qualifizierungskurs, der 14 Interessierte nach den Vorgaben des Bundesverbandes für Trauerbegleitung e. V. (BVT e. V) auf dieses Ehrenamt vorbereitet.
Trauer ist ein komplexes Phänomen, das körperlich und seelisch spürbar ist.
Trauer befolgt keine Regeln, sie kann Monate bis Jahre dauern und letztlich verbleibt eine Resttrauer.
Trauer ist nach einem schmerzlichen Verlust die Rückkehr in ein verändertes Leben.
Sie bedeutet Abschied, Erinnern und Lernen mit der Lücke, die ein geliebter Mensch hinterlässt, zu leben.
Allein ist es schwierig, oftmals unmöglich einen Weg aus der Trauer zu finden. Hier braucht es Menschen, die mit Wertschätzung, Achtsamkeit und Akzeptanz begleiten.
Die Module des Kurses umfassen Themen wie:
- Bewusste Wahrnehmung und Kommunikation;
- Familiensysteme / Genogrammarbeit;
- Resilienzfaktoren;
- sowie weitere spezifische Themen der Trauerbegleitung.
Die Teilnehmer erkennen und entwickeln ihre Haltung zu Abschied und Verlust. Sie erlangen Handlungskompetenz in der Gesprächsführung und Prozessgestaltung. Durch Selbsterfahrung werden die Kursteilnehmer befähigt, heilsame Beziehungen zu gestalten und Trauernde individuell zu begleiten.
Referent:
Detlef Bongartz, Diplom Heilpädagoge, Supervisor DGSv, langjährige Erfahrung als Koordinator in einer Hospizbewegung und ehemaliges Vorstandsmitglied beim Bundesverband-Trauerbegleitung e. V. (BVT e. V.)
Der Kurs ist bereits ausgebucht.
Bei Interesse an einem zukünftigen Qualifizierungskurs wenden Sie sich bitte an unsere Koordinatorinnen, telefonisch erreichbar unter 02171–2123 (Bürozeiten Mo.–Fr. von 9.30–11.30 Uhr).
