Skip to main content
  • Krieg in der Ukraine

Die schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden. Putin hat die Ukraine angegriffen.

In der Nacht vom 23. auf den 24. Februar 2022 hat der russische Präsident die Ukraine überfallen. Sein Angriffskrieg schockiert uns! Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und bei jenen, die sich auf der Flucht befinden. Unser Mitgefühl gilt auch den Ukrainerinnen und Ukrainern in Leverkusen, die Angst um ihre Familien und Freunde haben, sich große Sorgen um ihre Heimat machen.

Nie wieder Krieg, das war in den 77 Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs leider nur eine Hoffnung, kein Versprechen. Das wissen wir spätestens jetzt. Die Menschen, die den Zweiten Weltkrieg erlebt haben und davon berichten können, leben bald nicht mehr. Sie sind in ihrer letzten Lebensphase. Traumatische Erfahrungen aus den Kriegsjahren begleiten viele von ihnen, treten in unseren Trauer- und Sterbebegleitungen zutage. Bald wird es niemanden mehr geben, der über das Leid, die Todesangst und die Traumata damals aus eigenem Erleben erzählt. Und doch ist es in jedem Krieg dasselbe. Unzählige Menschen sterben und leiden, die Traumata beeinflussen die Nachfolgegenerationen.

Wir sind solidarisch mit allen, die sich in Deutschland, Europa und der Welt für Demokratie, Frieden und Freiheit einsetzen.